Byton launcht Elektro-SUV.

Am 9. Januar öffnete wieder eine der weltweit größten Messen für Unterhaltungselektronik ihre Pforten: Die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Das China-Start-up Future Mobility Corporation nutzte die Gelegenheit, sein erstes Elektroauto der Marke Byton vorzustellen.

Das Auto als Smart Device

Erst vor wenigen Wochen launchte das heimische Konkurrenz-Start-up Nio den Elektro-SUV ES8, dessen integriertes Akkuwechsel-System die herkömmliche Ladetechnik ersetzen soll. Jetzt legte Byton auf der CES 2018 in Kalifornien mit einem autonomen Elektro-SUV  nach. Getreu dem Namen der Marke, der sich von „Bytes on Wheels“ ableitet, verbindet Byton innovative Automobillösungen mit digitaler Technologie und will das Auto damit zum Smart Device machen. Über ein 1,2 Meter breites und 20 Zentimeter hohes Display, das sich über das gesamte Armaturenbrett erstreckt, kann das System die Bedürfnisse des Fahrers anhand von Gestik, Mimik und Stimmlage erkennen.

Byton auf der CES

 

Der autonom fahrende Elektro-SUV, der auf der CES erstmals zu sehen ist, soll eine beachtliche Reichweite von 500 Kilometern haben und 2019 zunächst in China zu einem Preis von umgerechnet 33.000 Euro auf den Markt kommen. Ein Jahr später soll er auch in den USA und Europa zum Verkauf stehen – voraussichtlich ein Jahr vor dem Konkurrenzmodell Nio ES8.

 

  • BYTON Exterior View 01
    Frontansicht von Bytons erstem Elektro-SUV.
  • BYTON Exterior View 02
    Der Fünfsitzer soll fünf Meter lang sein.
  • BYTON Details Exterior
    Qualität und Smart Devices stehen im Vordergrund.
  • BYTON Interior View
    Das 1,2 Meter breite und 20 Zentimeter hohe Display füllt das gesamte Armaturenbrett aus.

     

    Über Byton

    Hinter dem 2016 gegründeten Unternehmen Future Mobility Corporation (FMC) steht der ehemalige Chefentwickler des BMW i8, Dr. Carsten Breitfeld. Mit an Bord sind auch weitere ehemalige Top-Manager von BMW, aber auch von Tesla, Google und Apple. Die jährliche Produktionskapazität in der Hauptzentrale Nanjing in China soll bei 300.000 Fahrzeugen liegen. Mit einem Designcenter in München und einem weiteren Headquarter für die technische Entwicklung im kalifornischen Silicon Valley ist das Unternehmen global aufgestellt. FMC hat bereits strategische Partnerschaften mit Bosch und Faurecia geschlossen und kündigte an, dass nach dem SUV eine Limousine und ein Minivan folgen sollen. (sih)

    Quelle: Byton 

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