Solarfahrzeuge

Solarfahrzeuge nutzen Solarstrom als Antriebsenergie für ihre Elektromotoren. Dies können Zweiräder (E-BikesPedelecs, Elektroroller…), Elektro-PKW, elektrisch betriebene LKW und Busse, Elektroboote und sogar Flugzeuge sein.

Bei netzunabhängigem Betrieb hängt die Leistung von Solarfahrzeugen von den Batterien und speziellen energiesparenden Konstruktionen (Leichtbauweise, Aerodynamik) ab. Sie müssen ausreichend Oberfläche für die Photovoltaikzellen zur Solarstrom-Produktion bereitstellen. 

Typische Experimentierfahrzeuge sind die Solar-Rennmobile, bekannt durch das Autorennen „Solar World Challenge“. Zu den Segelflugzeugen mit großer Spannweite und reichlich Platz für Solarzellen gehört das Icaré-Solarflugzeug der Universität Stuttgart mit einer Spitzenleistung von 3,6 Kilowatt (kWp) oder das unbemannte Nurflügel-Flugzeug Pathfinder der NASA mit einer Spitzenleistung von 12,5 kWp. Mit dem Solarflugzeug „SolarImpulse“ wollen die Konstrukteure im Jahr 2014 in mehreren Etappen die Welt umrunden. 

Fahrplanmäßig in Betrieb sind Solar-Boote auf zahlreichen Gewässern, z. B. der Binnenalster in Hamburg, am Bodensee und im Hafen von Sidney. Sie sind meist als Katamaran gebaut und nutzen das Verdeck, um die Solarzellen unterzubringen. Am 04.06.2012 beendete mit der MS Tûranor PlanetSolar das erste Solarboot erfolgreich eine Weltumrundung.

Nur wenn herkömmliche Elektrofahrzeuge ausschließlich an einer mit Solarstrom gespeisten Elektro-Tankstelle aufgeladen werden, können sie als Solarfahrzeuge gelten. Ein Beispiel dafür ist das dreirädrige City-Elektromobil TWIKE , dessen Elektroantrieb durch Pedal-Muskelkraft verstärkt werden kann. In jedem Fall fahren Elektromobile im Verkehr geräuscharm und ohne Abgase.

 

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