Im Förderwettbewerb des Landes NRW für Fachhochschulen hat sich auch ein Vorhaben der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg durchgesetzt: Eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlern möchte an der H-BRS den Forschungsschwerpunkt "Effiziente Transportalternativen (eTa)" aufbauen mit dem Ziel, die Energie, die für Mobilität aufgewendet wird, deutlich zu reduzieren. 

 

Das NRW-Wissenschaftsministerium fördert das Projekt über einen Zeitraum von vier Jahren mit 240.000 Euro, die Hochschule steuert einen Eigenanteil in gleicher Höhe bei. 

Im Zentrum steht der Ausbau nachhaltiger Elektromobilität

eTa soll eine Plattform schaffen, auf der die Aktivitäten rund um das Thema effiziente Mobilität gebündelt und in Beziehung gesetzt werden, um daraus künftige Projekte zu entwickeln und voranzutreiben. Im Zentrum steht der Ausbau nachhaltiger Elektromobilität.

Den Forschungsbedarf sehen die beteiligten Forscher um Projektleiter Professor Dr. Alexander Asteroth auf vier Feldern: Sie wollen Alternativen zu aktuellen Mobilitätskonzepten untersuchen und für alternative und bestehende Konzepte Potenzial zur Effizienzsteigerung identifizieren. Darüber hinaus wird untersucht, warum manche Konzepte sich nicht durchsetzen konnten und wie hier gegengesteuert werden kann. In diesem Zusammenhang ist als weiteres Thema der Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Vier Fachbereiche und drei Institute an eTa beteiligt

Beteiligt an eTa sind an der H-BRS vier Fachbereiche und drei Institute, wobei der neue Forschungsschwerpunkt organisatorisch am Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz (TREE) angesiedelt sein wird.

03.04.2017 | Quelle: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg | emobilserver.de © Heindl Server GmbH

 

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